Bei herrlichem Wetter erlebten wir wieder mal einen sehr schönen Markt bei Junker Wilfried in Delbrück. Zwar waren nicht die Zuschauermassen da - aber die, die da waren, waren bester Stimmung - nicht zuletzt auch wegen der tollen Musik von Rayneke.
Ein recht spontan organisierter Markttanz mit mehr Amateuren als Könnern brachte viel Spaß und natürlich gewannen die Musiker von Rayneke den Wettbewerb Tänzer/Musiker bei der Schirazula.
In den Lagern konnten viele Handwerke bewundert werden. Saxo Celtica zeigte zusätzlich zur Arbeit an der Feldschmiede das Salzsieden aus der Hallstattzeit und Anfertigung von Schuhen.
Kinder hatten die Gelegenheit im Orientlager ein echtes Dromedar zu besteigen und auf ihm eine Runde über den Markt zu reiten und konnten im Hexenlager von Hexe Hera sich Amulette und Halsschmuck herstellen.
Henken im "Orient"
Wie immer sorgte der Junker mit zahlreichen knusprig gegrillten Schweinen für das leibliche Wohl der Besucher, die aber auch an vielen anderen Ständen schlemmen konnten.
Lidania kaufte sich einen Haussklaven
Triskehle war diesmal nur zu zweit vor Ort und zog von Stand zu Stand, um Besucher und Teilnehmer wie immer mit Liedern zu erfreuen. Auch ein einzelner Barde mit einer Leier trug zur Unterhaltung bei - ebenso wie Jongleur und Bauchtänzerin.
Einziger Wermutstropfen an diesem Tag war der Unfall der Gräfin von Ense, die nach einem unglücklichen Sturz den Tag im Krankenhaus beschließen musste.
Noch bis spät in die Nacht wurde in der Taverne weitergefeiert, bis Triskehle fast keine Stimme mehr in der Kehle hatte.....